Demokratische Zivilgesellschaft unter Druck –
von Zwangsverwaltung, Flucht und Widerstand
In den letzten Jahren ist die Zahl der Menschen, die aus der Türkei und den kurdischen Gebieten fliehen, drastisch gestiegen. Die Fluchtbewegungen gehen zurück auf die zunehmend autoritäre und undemokratische Politik der Türkei. Diese ist geprägt von Krieg und Mauerbau an den Grenzen und einer massiv wachsenden politischen Repression nach innen. Für die kurdischen Regionen bedeutet dies Zwangsverwaltung, Inhaftierung von politisch Aktiven, Umweltzerstörung und nicht zuletzt die Entrechtung von Frauen. Hinzu kommt eine tiefe ökonomische Krise und die bis heute mangelhafte Versorgung der Überlebenden in den Erdbebengebieten.
Im März, kurz vor den Kommunalwahlen, war eine Delegation der Friedensorganisation IPPNW in der Türkei; auf Einladung der DEM-Parti bildete sich zudem eine Wahlbeobachtungsdelegation. Teilnehmer*innen werden von ihren Eindrücken berichten.
Eine aus der Türkei geflohene Rechtsanwältin wird ihrerseits die Situation einordnen.
Ab 19 Uhr Essen und Getränke
Ab 20 Uhr Start des Vortrags mit anschließender Diskussion
Vor und nach der Veranstaltung kann Pingpong und Tischkicker gespielt werden bei kalten Getränken und Musik.
mehr Infos von der IPPNW Reise: https://www.ippnw.de/bit/tuerkei